Deckenplatten sind standardmässig fein gelocht und mit einem schwarzen Akustikvlies ausgelegt, können aber ganz nach Belieben gestaltet werden. Farbe, Lochungsart und -grösse, Oberflächenbeschaffenheit und Plattenform geben der Decke ihren ureigenen individuellen Charakter, mal dezent und unauffällig, mal prominent und prägend. Den gestalterischen Möglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt.
Für den Einbau von Leuchten, Lüftungen, Lautsprechern oder Sprinklern werden Deckenplatten schon im Werk mit den erforderlichen bzw. gewünschten Ausschnitten oder Spezialperforationen ausgerüstet. So ergibt sich ein Deckenbild, das der Betrachter als Einheit und gelungener Raumabschluss positiv wahrnimmt – bis ins kleinste Detail!
Nebst dem sichtbaren, den Raum visuell prägenden Teil einer Metalldecke gibt es noch ein verstecktes Element, nämlich die Aufhängung respektive Unterkonstruktion. Die Wahl des Aufhängesystems geschieht nach gestalterischen Gesichtspunkten ebenso wie nach den räumlich-architektonischen Gegebenheiten. Es kann ein sogenanntes Bandraster zur Anwendung kommen, bei dem die einzelnen Deckenelemente entlang von Verbindungsschienen eingehängt werden. Oder sie werden Platte für Platte bündig aneinander stossend montiert. Bei beiden Varianten sprechen wir von einem geschlossenen Deckenbild, da die Metalldecke ohne Unterbruch den ganzen Raum einnimmt.